Falstaff - Glocken um Mitternacht / Preisgekrönte Literatur-Verfilmung von und mit Orson Welles und mit Margaret Rutherford (bek. als MISS MARPLE) (Pidax Arthouse) (DVD)

Was für ein Western-Highlight: Endlich erscheint bei uns einer der härtesten Italowestern mit fiesester Synchro von Rainer Brandt ungekürzt und erstmals in HD neu abgetastet in einem tollen Mediabook mit DVD und Bluray - Original Kinofassung mit einem grandiosen Artwork! Inhalt: Blu-ray, DVD und 16-seitiges Booklet - limitiert auf 500 Stück! Einer der besten, der insgesamt 17 Santana/Sartana-Filme, die in den späten 60er und 70er Jahren inszeniert wurden. Ein MUSS für alle Italo- und Django-Fans!! Die beiden Gauner Santana (Gianni Garko) und Marcos (Guglielmo Spoletini) sind hinter 100.000 Dollar her, die ihr ehemaliger Partner Fred Burton unterschlagen hat. Zusammen versuchen sie, ihn an einer Kutschenstation abzufangen, müssen sich aber zunächst mit einem habgierigen Hilfssheriff herumplagen und bekommen überraschend Gesellschaft von der hübschen Maria (María Silva). Burton wird das Geld währenddessen von den sadistischen Kirby-Brüdern abgenommen und er segnet das Zeitliche. Deren Wege kreuzen sich bald mit Santana, Marcos und Maria, es kommt zu einem unerbittlichen bleihaltigen Showdown... "Sadistischer Italowestern, der in seiner episodenhaften Struktur launige Späße mit schnoddrigen Dialogen und übertriebenen Härten verbindet." (Lexikon des Internationalen Films) "Eingerahmt von flottem Titelsong, welcher sich jedem, der ihm lauscht, erstmal für die nächsten paar Stunden in den Gehörgang bohrt, bietet ...UND SANTANA TÖTET SIE ALLE, nicht zuletzt dank der Synchronfassung, angenehm asoziale Western-Unterhaltung..." (jdvf.blogspot.com) "...dennoch lässt sich attestieren, dass der Streifen recht viel Spaß macht." (dasmanifest.com)

Der exzentrische Marquis de Villemaur versammelt eine seltsame Gesellschaft in seinem Schloss in der Bretagne: Alle Gäste haben gemein, dass sie ehemalige Nazis sind und dem Nationalsozialismus nachtrauern. Unter ihnen befinden sich der mysteriöse blinde französische Ex-Kommandant Dromard, der ein Monokel trägt, der deutsche Heinrich und ein italienischer Faschist. Der Marquis erzählt ihnen, dass ein Würdenträger des Dritten Reichs noch am Leben ist. Er möchte, dass sie ihn treffen. Doch einer der Gäste scheint für den Geheimdienst zu arbeiten. Wer? Commissaire Tournemire ermittelt, nachdem es Todesfälle gegeben hat ... Die gleichnamige Buchvorlage wurde mit dem Prix du Quai des Orfèves ausgezeichnet, dem französischen Preis für den besten Kriminalstoff. Prisma.de schrieb über die Produktion, es handle sich um ein „Verwirrspiel mit pechschwarzem Humor“. Es folgten noch zwei Fortsetzungen: „Party mit zwölf Pistolen“ (1962) und „Monokel lacht gelb“ (1964). Regie führte der renommierte Georges Lautner („Der siebte Geschworene“).

Beauvoir, der von den Ganoven „Das Auge“ genannt wird, arbeitet in einer kleinen Detektei. Früher war er mal verheiratet und hatte eine Tochter, aber die einzige Erinnerung, die er an das Kind hat, ist ein Foto von ihr als Schulmädchen. Bei seiner Arbeit lernt er Catherine Leiris kennen, eine labile junge Frau, die reiche Männer tötet und ausraubt. Anstatt sie zu denunzieren, beginnt er sie zu beschützen, da er in ihr seine Tochter wiedererkennt ... „Das Auge“ war 1984 für fünf Césars nominiert. Das Lexikon des internationalen Films schrieb: „Fesselnder, vielschichtiger Krimi mit heilsam schockierenden Irritationen“, Prisma. de urteilte: „Claude Miller [...] drehte [...] einen brillanten Krimi zwischen Spannung und Komik. Dank der guten Besetzung, der hervorragenden Musik von Jazz-Größe Carla Bley und einem überraschenden Ende bietet der Film Unterhaltung vom Feinsten.“