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Rasputin - Der wahnsinnige Mönch - Hammer Ed. #24 [LE] [MB], Cover B
UT
DEU
Typ
BRDV
engl.Titel
Rasputin: The mad Monk
Inhalt
Als Grigori Rasputin, ein Mönch der über heilende Kräfte verfügt, die Frau des Wirtes in seinem Heimatort von einer fürchterlichen Krankheit befreit, wird er von den Dorfbewohnern als Held gefeiert. Doch unter dem Einfluss von Alkohol begeht Rasputin den Fehler, die Tochter des Wirtes zu belästigen. Ihr Verlobter zwingt darauf den Mönch zu einem Kampf auf Leben und Tod, in welchem er aber schlussendlich doch unterliegt. Die Verehrung der Dorfbewohner schlägt in blinden Zorn um, was nicht nur dazu führt, dass er aus dem Dorf verbannt sondern auch aus seinem Orden ausgestossen wird. Um nicht weiterhin unter seinem schlechten Ruf zu leiden zieht er in eine weitentfernte Stadt, wo er in einer Bar Sonia, die Zofe der Zarin, kennenlernt. Als er die Möglichkeit erkennt, die dieses Treffen bietet, zwingt er Sonia unter Hypnose dazu, Alexei, dem Sohn der Zarin, eine Verletzung zuzufügen, die nur er heilen kann. Tatsächlich kann Sonia die Zarenfamilie überreden, Rasputin zu konsultieren, der auch gleich seine wundersamen Kräfte unter Beweis stellt. Eine Anstellung im Zarenpalast bringt ihm endlich den gewünschten Reichtum und politischen Einfluss. Doch Rasputin will mehr. Doch während er seine Intrigen spinnt, sorgt gleichzeitig dafür, dass die Zarenfamilie und auch ganz Russland auf eine fürchterliche Katastrophe zusteuert...
- 28-seitiges Booklet geschrieben von Dr. Rolf Giesen und Uwe Sommerlad (exklusiv nur im Mediabook enthalten)
- Filmversion im Originalformat 2.55:1
- Audiokommentar mit Christopher Lee, Barbara Shelley, Francis Matthews, Suzan Farmer
- Audiokommentar mit Dr. Rolf Giesen und Volker Naumann
- Audiokommentar mit Uwe Sommerlad und Volker Kronz
- Tall Stories - The Making of Rasputin The Mad Monk
- Hammer Novelisations - Vom Film zum Buch
- US Double Feature Trailer
- Britischer Kinotrailer
- TV Spots
- Bildergalerie
Zusatzinfo:
Unter all den Filmschauspielern, die seit Rasputins Ermordung im Dezember 1916 in Petrograd diese Rolle spielten, von Lionel Barrymore bis Gert Fröbe, sind es nur zwei, die das offensichtliche Charisma, den Magnetismus und die hypnotische Erotik des umstrittenen, unheilvollen Wandermönches und Geistheilers allein schon durch ihre Körpergröße kongenial wiedergaben: der Deutsche Conrad Veidt im Jahr 1932 und der Brite Christopher Lee, der den Part 1965 gleich im Anschluss an BLUT FÜR DRACULA übernahm. Während er den Dracula schlafwandlerisch spielte, bereitete sich Lee auf die Rolle des seltsamen Heiligen durch intensive Lektüre und Recherche vor. Dennoch ist Hammers Interpretation der Intrigen am russischen Zarenhof, die gegen Ende des Ersten Weltkriegs zum Sturz der Romanows führten, keine geschichtliche Dokumentation, keine historische Rekonstruktion, kein Zeitbild, sondern die grausame Fiktion eines Dämons, der sich ganz bewusst in den Zarenhof einschleicht und seine Wollust in den umgearbeiteten Dekorationen des letzten Dracula-Films auslebt.